Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft

Shownotes

Grenzen töten, Menschen werden kriminalisiert, Kommunen sind überfordert – das Thema Migration ist viel diskutiert und es stimmt, es gibt viele Herausforderungen. Häufig ist die Debatte aber sehr polarisiert und wird von rechts vereinnahmt. Viele Missstände, wie die Folgen der Klimakatastrophe und des demographischen Wandels, prekäre Wohnsituationen oder Fragen zu Arbeit und Mobilität betreffen eigentlich alle Menschen in unserer Gesellschaft – nicht nur Migrantinnen – und sie sind bestimmt nicht von Migrantinnen verursacht.

In der Reihe "Es geht auch anders!" diskutieren wir gegenwärtige Krisen im Hinblick auf Alternativen. Unsere Gesprächspartner*innen zeigen, wie es gehen könnte und bereits an vielen Orten geht. Wir setzen restriktiven Migrationspolitiken und rechten Diskursen konkrete Visionen einer solidarischen Gesellschaft entgegen. Welche Zukunftsvisionen, welche Ideen, welche Praxisbeispiele für eine menschenrechtsorientierte Migrations- und Asylpolitik gibt es?

Diese Veranstaltungsreihe aus dem Jahr 2024 wurde in einen Podcast umgewandelt und erscheint am 27. März 2025 in allen Podcast Apps. Die Reihe wird im Jahr 2025 fortgesetzt… stay tuned!

Moderation: Geraldine Mormin, unsere Kollegin aus Sachsen-Anhalt hat die gesamte Reihe moderiert und mitkonzipiert, sie stellt immer genaue Fragen und bringt es auf dem Punkt! ** Wenn auch Du möchtest, dass diese Visionen Realität werden, müssen diese Inhalte ein breiteres Publikum erreichen.** Abonniere deshalb unseren Podcast, teile den Link zur Folge mit Deinen Freunden und Deiner Familie usw.! Jeder Klick hilft!

Wenn Du weitere Folgen hören möchtest, findest Du alle unter „Es geht auch anders!“ in jedem Podcast-App Deiner Wahl oder auf Heimatkunde.de, dem migrationspolitischen Portal der Heinrich-Böll-Stiftung: https://heimatkunde.boell.de/de/es-geht-auch-anders-podcast

Eine Veranstaltungsreihe des Heinrich-Böll-Stiftungsverbunds der Landesstiftungen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und der Bundesstiftung.

Music Credits: „Quasi Motion“ by Kevin MacLeod (siehe: https://freemusicarchive.org/music/Kevin_MacLeod/Global_Sampler), Source: Free Music Archive, License type: CC BY.

Transkript anzeigen

00_Teaser.wav

Matthias Weinzierl: Ich weiß nicht, wie oft man es noch sagen muss. Menschen werden immer sich auf der Flucht befinden. Es wird nie eine Zeit geben, wo keine Leute kommen. Wann hört man endlich auf, das so zu behandeln, als wäre das irgendwie ein lösbares, temporäres Problem? Es nervt mich, es nervt mich tierisch

Prof. Dr. Volker Heins: Zeig mir deine Grenzen, Zeig mir, wie deine Grenzen organisiert sind und ich sage dir wieder eine Gesellschaft aussieht und umgekehrt

Prof. Dr. Manuela Bojadžijev: Da es sowieso stattfinden wird, warum fangen wir nicht einfach mal an, das nicht als Ausnahme zu sehen, die irgendwie immer gemanagt werden muss, sondern als eine Tatsache, die stattfindet und mit der wir dazu beitragen können, unsere Gesellschaften zu demokratisieren, anstatt sie zu demokratisieren.

Carmen Romano: Save the Date! Am 27. März, pünktlich zum Internationalen Wochen gegen Rassismus, wird einen neuen Podcast der Heinrich-Böll-Stiftung im Stiftungsverbund „Es geht auch anders! Visionen für eine Migrationspolitik der Zukunft“ veröffentlicht. Alle fünf Folgen könnt ihr dann demnächst hören. Jetzt informieren und mitdiskutieren!

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